HÖDL HOF
Von den Anfängen unserer Brennerei bis zum heutigen Tag. Unsere Familiengeschichte ist in allen Epochen ein lebendiges Zeugnis für den Wagemut, neue Wege zu gehen.

Stephanie & Michiel Jalink
Nach dem Tod von Alfred übernimmt die elfte Generation. Die Tochter Stephanie & ihr Ehemann Michiel übernehmen das Ruder und wollen den Betrieb im Sinne des plötzlich Verstorbenen erfolgreich weiterführen.

In Memoriam: Alfred Dunst
Unerwartet stirbt Alfred Dunst: Ganz ruhig bin ich jetzt. Erlöst, befreit, mir selbst zurück gegeben. Kein Wunsch, kein Wollen, nichts mehr, was mich schmerzt. Gestorben bin ich zu neuem Leben.

Bio-Zertifizierung
Nach einer 3-jährigen Umstellungsphase ist unser Obstbau seit November 2022 ein offizieller Bio Betrieb.

Alfred Dunst
Alfred Dunst, die zehnte Generation gründet als Absolvent der HBLA Klosterneuburg, am Hof eine gewerbliche Obstverschlußbrennerei und widmete sich ausschließlich dem Thema „Schnaps“.

Gisela & Franz Dunst
Nach Jahren mühevoller Arbeit übergibt Karl an die neunte Generation Dunst. Franz und Gisela kümmern sich nun um das Erbe. Nach Absolvierung der Fachschule in Silberberg stellte Franz den gesamten Betrieb auf Obst- und Weinbau um. Seine Liebe zum Schnapsbrennen erfüllte sein ganzes Leben. Seine Frau Gisela stand ihm zur Seite und führte den sehr beliebten Buschenschank.

Rosa & Karl Dunst
Die achte Generation am Hödl Hof. Das Ehepaar führt die Landwirtschaft weiter und fokussiert sich auf den weiteren Aufbau aller Hödl-Hof-Spezialitäten.
Interessantes: Ihr Hochzeitsfoto diente als Vorlage für unser Firmenlogo.

Aloisa Dunst
Anton & Aloisia Dunst
Die siebte Generation am Hödl Hof.
Anton & Magdalena Dunst
Die sechste Generation am Hödl Hof.
Konstantia & Johann Dunst
Die fünfte Generation am Hödl Hof.
Klara & Johann Dunst
Die vierte Generation am Hödl Hof.
Katharina & Michael Dunst
Die dritte Generation am Hödl Hof.

Maria Theresia Brennrecht
Maria Theresia (1717-1780), Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen erließ eine Steuerreform – sehr zu Gunsten der geschundenen Bauern. Johann Georg Dunst war es auch, der von Maria Theresia ein „3 Hektoliter Brennrecht“ verliehen bekam. Dieses erhielten zu dieser Zeit nur „brave, fleißige, rechtsschaffende und ordentliche Bauern“, wie es im Gesetzestext hieß. Auch Witwen von, im Krieg gefallenen, Bauern hatten Anspruch darauf, um ihnen ein zusätzliches Einkommen zu sichern. Dieses "Maria Theresianische Brennrecht" erlaubte den Bauern nun 300 Liter reinen Alkohol herzustellen. Darüber hinaus erlangte man das Recht, Obst für das Brennen in Österreich zukaufen zu dürfen. „Einfachen“ Abfindungsbrennern war nur die Verarbeitung des eigenen Obstes erlaubt. Dieses Brennrecht gilt heute noch für den Betrieb und kann nur mit dem Betrieb weitergegeben und von seinen Nachfolgern genutzt werden.
Theresia & Johann Georg Dunst
Die zweite Generation am Hödl Hof.
Barbara & Michael Dunst
Die erste Generation am Hödl Hof.

Erstmalige Erwähnung des Hödl Hofes
Erstmalige Erwähnung des Hödl Hofes (als Lehen der Stubenberger an die Herrschaft Schielleiten) bei der Gültschätzung 1542. Diese Steuereintreibung wurde notwendig, um die Verteidigung gegen die Türken finanzieren zu können. Damaliger Bewirtschafter des Hödl Hofes war Hans Hedl. Der Wert des Hofes wurde als sehr hoch bezeichnet (9 Ochsen war nur das Gebäude wert). Und der Hof wurde als „kaufrecht“ bezeichnet, was bedeutete, dass er der Familie gesichert war, solange sie sich nichts zu Schulden kommen ließ.
500 Jahr-Feier am Hödl Hof
...zu der wir dich jetzt schon herzlich einladen!