• Hödl´s

    Schnaps Klassiker

     
Doppel Brent

Schnaps aus Opa´s Zeiten


Traditionelle Schnaps und Geist-Klassiker in der 1,0 l-Flasche. Ein gutes „Schnapserl“ ist fruchtig-mild, wohltuend im Magen und kann durchaus im Stamperl genossen werden.

Für unsere Vorfahren und viele Bauern der Region war die Zeit nach den Weihnachtsfeiertagen der beste Zeitpunkt die Schnapsvorräte am Hof wieder aufzufüllen. Die richtige Ruhe für das Schnapsbrennen war eingekehrt. Oft versammelten sich auch die Nachbarn um die heißen Kessel. Bei einem Glas Most, einem guten Speck und einem Stamperl frisch Gebrannten wurden Neuigkeiten ausgetauscht und die nachbarschaftlichen Beziehungen gepflegt.

Trinktemperatur
15 - 18 °C
Glasform
Stamperl oder Edelbrandglas
Alkoholgehalt
38,0 %
Auch Leopold Figl (mit Urgroßvater Karl Dunst, 1952) konnte sich schon von der Qualität unserer Schnäpse überzeugen
Großvater Franz Dunst mit der Familie bei der Apfelernte (1969)
Und es war harte Arbeit: Das ganze Jahr über musste das Brennholz für das Brennen geschlagen und gespalten werden. Die Kessel mussten noch mit schweren Maischeputten befüllt werden. Die Maische musste ständig mit der Hand gerührt werden, sodass sie nicht anbrennen konnte. Und das Beheizen der eingemauerten Kessel war überhaupt eine eigene Wissenschaft. Das Sprichwort „Die guten ins Kröpfchen, die schlechten ins Töpfchen“ ist wohl aus einer Notlage der Menschen in so mancher Zeit entstanden. Es gab große Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Brennern. Wer es sich leisten konnte/wollte gute Früchte zu verarbeiten, hatte automatisch den besseren Schnaps. 


„Teifl eini! Der oldi Stuarz rinnt scha wida. Trog umma di Puttn Zweyschbmgmoasch. Deis Luada is a scho wida aobrennt. Hoaz net so narrisch, sist reißts ins no ban Rachfaung aussi.“

 

So könnte ein Fachgespräch der damaligen Zeit gelautet haben.

 

Auch unser Betrieb hat noch ein altes „Maria Theresias Brennrecht“, das wohl gehütet wird. Über Jahrhunderte hinweg hatte der Obstler seine größte Bedeutung. Das Wort „Schnaps“ kommt übrigens aus dem Nieder- hochdeutschen und ist verwandet mit dem Wort „schnappen“. Früher wurde der Schnaps aus kleinen Gläsern und in einem Schluck getrunken, bevor man diese wieder robust auf dem Tisch aufstampfte. Aus dieser Gewohnheit wird wohl auch das österreichische „Stamperl“ entstanden sein. Alte Brenntradition, die wir gerne weiter pflegen. 

 

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